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Im Brandfall besonders gefährdet: Seniorinnen und Senioren

Für die Initiative „Rauchmelder retten Leben“ stehen im Mittelpunkt Seniorinnen und Senioren, das diese besonders gefährdet sind.

Person testet Rauchmelder

61 Prozent der Brandtoten in Deutschland sind gemäß des Statistischen Bundesamtes über 65 Jahre alt, diese machen aber nur 22 % der Bevölkerung aus. Das Risiko, bei einem Wohnungsbrand zu sterben, ist damit für diese Gruppe um ein Vielfaches höher als für die restliche Bevölkerung. Darauf weist die Initiative seit vielen Jahren hin.

Seniorinnen und Senioren sind im Brandfall besonders gefährdet: Mobilität, Sinneswahrnehmungen und Reaktionsfähigkeit nehmen mit höherem Alter immer mehr ab. Hinzu kommt, dass in Seniorenhaushalten meist veraltete Elektrogeräte verwendet werden, dabei beruht laut Statistik jeder vierte Wohnungsbrand auf einem elektrischen Defekt.

Trotz Rauchmelderpflicht in allen Bundesländern bieten zudem für viele Senioren einfache Rauchwarnmelder im Brandfall keinen ausreichenden Schutz. Hier empfehlen sich vernetzte Rauchmelder oder eine Alarmweiterleitung zu Angehörigen bzw. zum Hausnotruf sowie verschiedene Maßnahme wie das Freihalten von Fluchtwegen und vor allem: die Vermeidung von Bränden! Wichtige Tipps dazu gibt das eBook „Brandschutz für Senioren“. Den Download finden Sie hier: https://www.rauchmelder-lebensretter.de/online-broschuere-brandschutz-fuer-senioren/

Faktencheck für Rauchmelder im eigenen Zuhause: Das eBook „Rauchmelder in Haus und Wohnung“ gibt Eigenheimbesitzern wertvolle Hinweise zur Rauchmelder-Gesetzgebung, zum Kauf, zur Installation inkl. Sonderfällen sowie der Wartung von Rauchmeldern. Den Download finden Sie unter: https://www.rauchmelder-lebensretter.de/online-broschuere-rauchmelder-in-haus-wohnung/

Über „Rauchmelder retten Leben“
Das Forum Brandrauchprävention e.V. betreibt seit dem Jahr 2000 die Initiative „Rauchmelder retten Leben“. Das Ziel des Forums ist die Brandschutzprävention, insbesondere mit Rauchwarnmeldern. Mitglieder des Forums sind führende Dachverbände wie der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) und die Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb) sowie Hersteller und Dienstleister. Am 12.06.2012 gründete das Forum Brandrauchprävention einen eigenen gemeinnützigen Verein. Geschäftsstelle des Forums ist die Agentur eobiont GmbH, die die Kampagne betreut und als Ansprechpartner zur Verfügung steht.

Quelle: Website Landesfeuerwehrverband Niedersachsen