Qualifizierungsprogramm DUO - Seniorenbegleitung für SPN
Das Qualifizierungsprogramm DUO ist ein wichtiges Aufgabengebiet der Senioren- und Pflegestützpunkte Niedersachsen. Hierbei geht es zum einen um die Qualifizierung von ehrenamtlichen Seniorenbegleiterinnen und Seniorenbegleiter und zum anderen um die Vermittlung dieser qualifizierten Ehrenamtlichen.
Partner
Für die Fortbildungs- und Beratungsangebote wird auf Partner wie
- Familienbildungsstätten
- Katholische Erwachsenenbildung
- Evangelische Erwachsenenbildung
- Ländliche Erwachsenenbildung (LEB) Niedersachsen
- Volkshochschulen
(vhs)
- Kreisvolkshochschulen (kvhs) oder beispielsweise
- Heimvolkshochschulen (hvhs)
zurückgegriffen, die bereits Erfahrungen mit der Schulung ehrenamtlicher Seniorenbegleiterinnen und -begleiter vorweisen können.
Themen
Themen im Qualifizierungprogramm können sein:
- Gesprächsführung und
Kommunikation
- Alt werden - Alt sein
- Tagesstrukturierung und
-aktivierung
- psychische Veränderungen im Alter
- Sozialrecht
- Altersmedizin
- und weitere Themen
Umfang
Die Kurse sollen
- mindestens 50 Unterrichtsstunden in der Theorie
- mindestens 20 Unterrichtsstunden in der Praxis
umfassen und werden in Abendkursen (auch samstags) in einem Zeitraum von ca. vier Monaten durchgeführt. Die Teilnehmer/innen erhalten vom Bildungsträger ein Zertifikat über die erfolgreiche Teilnahme.
Die Absolventen der Qualifizierungskurse
werden von den Senioren- und Pflegestützpunkten Niedersachsen
vermittelt. Die Seminarkosten werden für die Freiwilligen vom Land
übernommen. Die Fahrtkosten tragen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
selbst.
Organisation
Die Freiwilligenakademie Niedersachsen
ist verantwortlich für die Organisation der Qualifizierungen. Sie
verwaltet zentral die Mittel (bis zu 6.000 Euro jährlich pro
teilnehmendem Landkreis bzw. kreisfreier Stadt) und garantiert die
Einhaltung der Qualitätsstandards und die Vergleichbarkeit der
Qualifizierungskurse.
Die Teilnehmer/innen für die Qualifikation werden der Freiwilligenakademie vor allem von den Landkreisen und kreisfreien Städten, den Freiwilligenagenturen und den Senioren- und Pflegestützpunkten vorgeschlagen.