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Impfen im direkten Lebensumfeld

Niedrigschwellige und aufsuchende Impfaktionen der mobilen Impfteams der Kommunen sind seit Beginn der Impfkampagne ein wichtiger Baustein in der Pandemiebekämpfung.

Die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass viele Menschen keine Hausärztin bzw. keinen Hausarzt haben und nur schwer erreicht werden können. Heute Gesundheitsministerin Daniela Behrens besuchte eine gemeinschaftliche Impfaktion der Lüneburger Tafel und des Landkreises.

„In den vergangenen Monaten hat sich die Arbeit der kommunalen Impfteams als wahrer Gamechanger des präventiven Gesundheitsschutzes in unserem Gesundheitssystem etabliert“, so Gesundheitsministerin Daniela Behrens. „Die mobilen Teams leisten rund ein Drittel aller COVID-Schutzimpfungen. Damit tragen sie – neben den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten – maßgeblich dazu bei, dass wir in Niedersachsen trotz hoher Fallzahlen vergleichsweise wenige schwere Krankheitsverläufe haben. Angesichts der aktuell hohen Fallzahlen und mit dem Blick auf den Herbst ist wichtig, beim Impfen weiter am Ball zu bleiben.

Nur wer vollständig geimpft ist und über die Booster-Impfung verfügt, ist gut vor einem schweren Verlauf im Falle einer Infektion geschützt. Deswegen sind niedrigschwellige Angebote – wie hier bei der Lüneburger Tafel – so wichtig. Denn die Tafeln haben häufig mit Menschen zu tun, die eher zurückgezogen leben. Hier kommt die Impfärztin bzw. der Impfarzt in das Lebensumfeld der Menschen. Eine wichtige Schutzimpfung – ohne großen Aufwand – im vertrauten Umfeld. Das ist eines unserer Erfolgsrezepte der niedersächsischen Impfkampagne.“

Im Vorfeld der Aktion hatte die Tafel Lüneburg rund 500 ihrer Kundinnen und Kunden persönlich angeschrieben und auf das Angebot aufmerksam gemacht.

Ministerin Behrens: „Ich danke den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern herzlich, die hier in Lüneburg und auch bei anderen Tafeln in Niedersachsen, gemeinsam mit den Kommunen – neben ihrem „normalen“ ohnehin schon hohen Engagement – so viel auf die Beine stellen.“

Quelle: Website Sozialministerium Niedersachsen