Senioren- und Pflegestützpunkte Niedersachsen (SPN)
Seit dem 1. Januar 2014 gibt es in Niedersachsen eine neue seniorenpolitische Beratungsstruktur. Wie in der Koalitionsvereinbarung der die Landesregierung tragenden Parteien festgelegt, werden die Seniorenservicebüros und die Pflegestützpunkte zusammengeführt.
Die neuen Beratungsstellen ersetzen dabei nicht nur die bisherige Form der Seniorenservicebüros, sondern sie führen zudem das Aufgabenfeld der Pflegestützpunkte (PSP) in die Beratungsstellen ein. Dadurch wird das Nebeneinander der genannten Beratungsstellen aufgehoben und eine gemeinsame Beratungsstelle geschaffen. Dies baut Doppelstrukturen ab und führt zu einer optimierten Beratung aus einer Hand. Die Pflegeberatung im weiteren Sinne bleibt unverändert erhalten.
Ein SPN pro Landkreis
Pro Landkreis bzw. kreisfreier Stadt kann ein SPN gefördert werden. Die Förderung beträgt pro SPN jährlich bis zu 40.000 Euro. Ziel ist es, niedersachsenweit 48 SPN einzurichten. Bereits 45 Landkreise, Städte bzw. freie Träger haben eine Förderung als Senioren-und Pflegestützpunkt Niedersachsen beantragt.
Impulsgeber und Schnittstelle
Die Senioren- und Pflegestützpunkte bauen ein lokales Netzwerk von ehrenamtlichen, nachbarschaftlichen und professionellen Anbietern auf. Zudem fungieren sie
- als Impulsgeber für die Entwicklung innovativer Angebote für die Zielgruppen und
- als Schnittstelle zwischen den vielfältigen Programm- und Förderlandschaften auf kommunaler Landes-, Bundes- sowie europäischer Ebene.
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Qualifizierungsprogramm "DUO" - Seniorenbegleitung für SPN
Das Qualifizierungsprogramm DUO ist ein wichtiges Aufgabengebiet der Senioren- und Pflegestützpunkte Niedersachsen. Hierbei geht es zum einen um die Qualifizierung von ehrenamtlichen Seniorenbegleiterinnen und Seniorenbegleiter und zum anderen um die Vermittlung dieser qualifizierten Ehrenamtlichen.