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Wohnen

Die meisten älteren Menschen möchten möglichst lange und selbstständig in der vertrauten Umgebung leben. Sie wünschen sich deshalb ein vielfältiges, individuell gestaltbares Angebot.

Dazu gehören neben einer altengerechten Wohnung auch eine funktionierende Infrastruktur sowie ein Umfeld, das gute soziale Kontakte ermöglicht. Immer mehr Menschen im Alter suchen auch nach neuen Wohnformen, die ihren Wünschen nach Individualität, Vertrautheit, Sicherheit und Überschaubarkeit Rechnung tragen. Eine qualifizierte Wohnberatung ist deshalb von großer Bedeutung.

Oft sind die seit langen Jahren genutzten Wohnungen nicht an die Erfordernisse des Alters angepasst. In vielen Fällen ist eine Umgestaltung jedoch möglich, indem beispielsweise Türschwellen und andere Hindernisse beseitigt und Rampen oder Lifte eingebaut werden. Auch andere Hilfsmittel und Haltegriffe können das Sicherheitsgefühl und die Selbstständigkeit älterer Menschen erhöhen.

Zunehmend sind Wohnformen gefragt, die auch bei gesundheitlichen Einschränkungen weiter genutzt werden können und mit Service und Pflegedienstleistungen kombinierbar sind. Diese Angebote ermöglichen es, so lange wie möglich selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden zu leben.


Förderung

Die Förderung altengerechten Wohnraums ist einer der Schwerpunkte der niedersächsischen Wohnraumförderung. Mit Darlehen und Zuschüssen aus seinem Wohnraumförderprogramm fördert das Land Niedersachsen auch in 2010 das senioren- und behindertengerechte Wohnen.

Der Trend ist eindeutig: Von 2003 bis 2009 hat sich die Zahl der geförderten Seniorenwohnungen mehr als verdreifacht. Das Land hat sein Fördervolumen von rund 2,3 Millionen Euro im Jahr 2003 auf rund 10,7 Millionen Euro in 2009 erhöht.

Gefördert werden der Neubau, Aus- und Umbau sowie die Erweiterung von Altenwohnungen und Wohnungen für Menschen mit Behinderung als Mietwohnungen. Vorrangig gefördert werden Objekte des Betreuten Wohnens.

Weitere Informationen über die Förderung erhalten Sie auf den Internetseiten zur Wohnraumförderung und bei der NBank zum Thema Wohnraumförderung.



Foto: A. Reinkober/pixelio